Die Bäume verlieren ihre Blätter, die Temperaturen sinken und so langsam wird es Zeit, sich vom Sommer zu verabschieden. Genau das bedeutet jedoch nicht, dass die Tage nun langweiliger werden müssten. Im Gegenteil! Es gibt viele Möglichkeiten, auch die Zeit zwischen Oktober und November zu genießen.
2025 scheint sich hier vieles in Richtung „Back to basics!“ zu bewegen. Es wird gebastelt, gekocht und gegruselt.
Denn: Was wäre der Herbst ohne Halloween? Was früher von vielen noch als „Trend aus Amerika“ beäugt wurde, ist heute in zahlreichen Haushalten (und nicht nur bei jungen Menschen) zum Standard geworden.
Die folgenden 5 Freizeitideen setzen sich mit der Frage: „Wie kann ich die kommenden Wochen so kreativ, abwechslungsreich und spooky wie möglich gestalten?“ auseinander.
Idee Nr. 1: Kürbisse schnitzen
Hierbei handelt es sich um DIE Halloween Tradition schlechthin! Wer Kürbisse schnitzt, kann sich kreativ austoben und ganz nebenbei für die passende Deko für den 31.10. sorgen. Mittlerweile werden große Kürbisse in so gut wie jedem Supermarkt angeboten. Diejenigen, die Lust auf ein etwas individuelleres Einkaufserlebnis haben, können sich ihren Kürbis auch oft beim Bauern um die Ecke kaufen – und das sogar häufig günstiger als gedacht.
Mit Hinblick auf die passenden Schnitz-Motive sind der Fantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt. Von „niedlich“ bis „gruselig“ ist so gut wie alles erlaubt.
Und auch in kulinarischer Hinsicht bleiben hier keine Wünsche offen. Auch wenn der klassische, große Halloween Kürbis im Inneren vergleichsweise hohl ist, kann er unter anderem für leckere Suppen genutzt werden.
Wer Lust auf die ein oder andere Knabberei hat, sollte auch die Kerne nicht wegwerfen. Diese brauchen nur wenige Minuten im Ofen, ein wenig Pfeffer und Salz, um zu einem leckeren Snack-Erlebnis zu werden. Apropos…
Idee Nr. 2: Halloween Rezepte austesten
Halloween bietet eine perfekte Gelegenheit, um neue Rezepte auszuprobieren. Hierbei müssen es nicht zwangsläufig immer nur die klassischen Kürbisrezepte sein, die die Gäste begeistern.
Wie wäre es mit gruseligen „Zombie-Fingern“ (Würstchen)? Oder mit einer „ominösen, gallertartigen Masse“ (Wackelpudding)? Zahlreiche Süßwarenhersteller haben sich offensichtlich in den letzten Jahren viele Gedanken dazu gemacht, wie sie ihre Köstlichkeiten noch ein wenig gruseliger gestalten können. Von Wackelaugen bis hin zu Snacks in Geisterform ist hier so gut wie alles vertreten.
Es spricht allerdings auch nichts dagegen, selbst ein wenig kreativ zu werden und sich – zum Beispiel mithilfe von Lebensmittelfarbe – Neues auszudenken.
Idee Nr. 3: Halloween Kostüme basteln
Spätestens dann, wenn die ersten Einladungen zu Halloween-Partys ins Haus flattern, stellen sich viele die Frage, was sie anziehen möchten. Genau das haben mittlerweile auch viele Geschäfte erkannt, die sich eigentlich verstärkt auf Karnevalskostüme konzentriert haben. Hier hängen dann unter anderem oft Hexenkleider oder Graf Dracula-Kostüme auf den Stangen.
Es geht allerdings auch individueller. Vor allem diejenigen, die ohnehin in Bezug auf DIY begabt sind, dürften sich fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, ein besonderes Unikat herzustellen.
Inspirationen gibt es genug. Im Internet wurden in der Vergangenheit zahlreiche Seiten ins Leben gerufen, die regelmäßig von Halloween-Fans mit Schnitten, Anleitungen und Co. gefüllt werden.
Und keine Sorge! Niemand muss handwerklich oder in Bezug auf Handarbeiten besonders begabt sein, um seiner Kreativität hier freien Lauf zu lassen. Es gibt auch Ideen, die sich an Anfänger richten. Eine Mumie mit Mullbinden kann hier ebenso gefragt sein, wie ein Gespenst, das eigentlich nur in ein Bettlaken gehüllt ist. Ein Detail, das in diesem Zusammenhang allerdings besonders relevant wird, ist der Komfortfaktor. Wer bedenkt, dass Halloween-Partys oft bis in die frühen Morgenstunden dauern, sollte sich definitiv für ein Kostüm entscheiden, das eben nicht nur gruselig, sondern auch bequem ist.
Idee Nr. 4: Halloween Events in der Umgebung besuchen
Egal, ob in der Stadt oder auf dem Land: Der Halloween-Boom greift um sich. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, warum es mittlerweile zahlreiche Veranstalter gibt, die die passenden Events ins Leben rufen.
Hier können sich die Liebhaber von Grusel und Horror oft zwischen verschiedenen Partys und Eventreihen entscheiden.
Und auch Familien, die ihren kleineren Kindern das Halloween-Fest etwas näherbringen möchten, kommen hier auf ihre Kosten. Für sie ist es allerdings ratsam, kleinere Veranstaltungen in der Nähe zu wählen.
Vielleicht organisiert die Nachbarschaft ja einen kleinen Halloween-Lauf, bei dem die Kinder – in Begleitung der Eltern – bei den Nachbarn klingeln und ihr erstes „Süßes oder Saures?“ aussprechen?
Verweise auf solche Veranstaltungen finden sich oft an den Straßenlaternen der einzelnen Stadtteile… oder eben im Internet – zum Beispiel auf Doitactive.
Zusatztipp: Für ganz Hartgesottene gibt es mittlerweile Gruselevents ab 18 Jahren, in deren Zusammenhang explizit darauf verwiesen wird, dass die Besucher fit, psychisch stabil und hart im Nehmen sein sollten. Ob ein Besuch hier ratsam ist oder nicht, entscheidet natürlich jeder für sich. Aufgrund der hohen Nachfrage ist jedoch davon auszugehen, dass es in Zukunft noch mehr Angebote dieser Art geben wird – mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber einem immer hohen Gruselfaktor.
Idee Nr. 5: Grusel-Filmabende organisieren
Es gibt Klassiker, es gibt neue Grusel-Filme… und manchmal endlose Fortsetzungen. Fest steht: Wer zu Halloween Lust auf Gruselfilme hat, wird mit einer großen Auswahl konfrontiert.
Aber welcher Film passt am besten zum eigenen Geschmack? Lohnt es sich, etwas Neues auszuprobieren oder lieber zum 15. Mal Frankenstein anzuschauen?
Streaming Anbieter und TV-Sender helfen jedenfalls auch in diesem Jahr einmal mehr bei der Suche nach dem Film, der das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Ob dieser dann allein oder mit anderen angeschaut wird, entscheidet ebenfalls wieder jeder für sich.
Wer sich vorgenommen hat, Freunde und/ oder Familie einzuladen, sollte auf die folgenden Punkte achten:
- Die Altersempfehlungen der Filme sollten vor allem dann in den Fokus rücken, wenn Kinder oder Teenager mit dabei sind.
- Am sichersten ist es, alle frühzeitig über den Termin zum Filmabend zu informieren. Gerade zu Halloween planen viele mittlerweile früh.
- TV-Abende und Kostümpartys schließen sich nicht aus. Wer Lust auf noch mehr Halloween-Gefühl hat, kann beides miteinander verbinden.
Und übrigens: Damit die Vorbereitung eines solchen Events nicht zum stressigen Horrorszenario wird, gilt dasselbe wie bei Geburtstagspartys und Co.: Gastgeber können gut beraten sein, ihre Gäste darum zu bitten, etwas mitzubringen. Vielleicht lassen diese sich ja von Idee Nr. 2 aus dieser Auflistung inspirieren?!