Wenn die Temperaturen fallen, es früher dunkel wird und die Landschaft – je nach Region – unter einer dichten Schneedecke versinkt, bedeutet das nicht, dass man sich zuhause unter der gemütlichen Decke verkriechen müsste. Vorher ist es Zeit, an die frische Luft zu gehen, sich zu bewegen und vielleicht auch den ein oder anderen Sonnenstrahl zu tanken.
Die gute Nachricht ist, dass es hierfür nicht zwangsläufig den klassischen Spaziergang braucht. Wer mehr Abwechslung und vielleicht auch die ein oder andere Herausforderung möchte, sollte auf jeden Fall weiterlesen. Denn: Auch im Winter 2025 sind der Fantasie so gut wie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist es (wie so oft), sich einfach für das, was am meisten Freude bereitet, zu entscheiden.
Schlittschuhlaufen: Bewegung an der frischen Luft
Sicherlich gibt es kaum eine andere Freizeitbeschäftigung für den Winter, die derart viele Erinnerungen hervorruft wie das Schlittschuhlaufen. Viele Menschen verbinden hiermit Ausflüge mit den Eltern zur nächsten Eislaufhalle.
Wer Lust auf ein noch klassischeres Schlittschuh-Erlebnis hat, sollte sich auf die Suche nach Locations begeben, bei denen es möglich ist, unter freiem Himmel zu fahren.
Aber Vorsicht! Nicht jeder See, der zugefroren ist, ist auch zum Schlittschuhlaufen freigegeben! Es ist extrem wichtig, sich im Vorfeld zu erkundigen. Ansonsten kann das Schlittschuhlaufen sogar lebensgefährlich werden.
Weitaus sicherer ist es, auf Outdoor Schlittschuhbahnen auszuweichen. Wahrscheinlich ist es unter anderem der hohen Nachfrage nach selbigen geschuldet, dass es mittlerweile derart viele einschlägige Angebote gibt.
Und sollte das Wetter tatsächlich einmal nicht mitspielen, gibt es in vielen Städten die Möglichkeit, auf Indoor-Angebote auszuweichen. Wer hier nicht nur Lust auf Fahren, sondern auch auf ein wenig Party hat, hält einfach nach Eis-Disco-Events Ausschau. Hier treffen dann (mehr oder weniger) schnelle Kufen auf flackernde Lichter und jede Menge Musik aufeinander.
Schneeschuhwandern: Hierfür braucht es keinen Urlaub in den Alpen
Wer an Schneeschuhwandern denkt, denkt oft an den klassischen Urlaub in den schneebedeckten Regionen. Aber: Um das Schneeschuhwandern für sich zu entdecken, braucht es nicht zwangsläufig einen Urlaub in Österreich oder in der Schweiz. Genaugenommen reichen sogar schon ein kleiner Hügel und/ oder ein nahegelegener Wald, um – mit Schneeschuhen an den Füßen – die Region zu einem echten Abenteuer werden zu lassen.
Besonders praktisch ist es natürlich auch, dass es (anders als es zum Beispiel beim Skifahren der Fall ist) keine besonderen Vorkenntnisse braucht. Warme Kleidung, das passende Equipment und eine gesunde Portion Entdeckergeist reichen aus.
Zusatztipp: Wer sich unsicher ist, ob das Wandern mit Schneeschuhen das hält, was es verspricht, muss nicht zwangsläufig viel Geld in die Ausstattung investieren. Mittlerweile gibt es, gerade in vielen touristisch geprägten Regionen, viele Angebote, bei denen Schneeschuhe ganz einfach ausgeliehen werden können.
Winterfotoshooting: Die „dunkle Jahreszeit“ perfekt in Szene setzen
Von wegen „trübe“ und „unfreundlich“: Der Winter ist voller spannender, romantischer und kuscheliger Motive, die es definitiv wert sind, in Szene gesetzt zu werden. Auch mit günstigen Kameramodellen (oder mit der Handykamera) lassen sich oft einzelne Schneeflocken, Eiskristalle an Ästen, Sonnenauf- und -untergänge festhalten. Wichtig ist es eigentlich nur, den „perfekten Moment“ zu finden. Und falls das ein oder andere Bild nicht vollends überzeugen sollte: Auch kein Problem! Der Winter ist lang und bietet etliche Möglichkeiten, sich hier auszuprobieren.
Zusatztipp: Wer hat behauptet, dass es im Winter ausschließlich möglich wäre, Landschaften zu fotografieren? Alternativ kann es auch Spaß machen, gemeinsam mit Freunden ein Fotoshooting zu veranstalten. Mit ein wenig Glück entstehen hierbei Bilder, die sich ganz leicht in einen Kalender für das kommende Jahr integrieren lassen. Spannende und lustige Erinnerungen inklusive!
Weihnachtsmärkte besuchen: Städtetrips, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen
Weihnachten bedeutet für viele, sich mindestens einmal im Jahr den Weg zwischen Buden und Mandelgeruch entlang zu bahnen… und sich parallel dazu darüber aufzuregen, dass es hier „mal wieder viel zu voll ist“.
Keine Frage: Weihnachtsmärkte gelten für viele als ein Highlight in der kalten Jahreszeit. Und egal, ob man sich dazu entscheidet, etwas zu kaufen, etwas zu essen oder sich einfach nur inspirieren zu lassen: Jeder Markt ist anders.
Wer keine Lust darauf hat, sich zum x-ten Mal hintereinander denselben Markt in seiner Stadt anzuschauen, setzt sich einfach in den Zug oder ins Auto und verbindet das Ganze mit einem Städtetrip.
Wichtig ist es natürlich, im Vorfeld die Öffnungszeiten der Märkte zu checken. Immerhin wäre es ärgerlich, etliche Kilometer auf sich zu nehmen, um dann festzustellen, dass „genau heute“ die Buden geschlossen haben.
Einen Weihnachtsbaum selbst schlagen: Mehr Winterromantik geht fast nicht!
Was in vielen amerikanischen Filmen vollkommen normal ist, erfreut sich im echten Leben mittlerweile auch hier einer besonderen Beliebtheit. Wer einen Baum selbst schlagen möchte, darf jedoch natürlich nicht in den Wald gehen und sich einfach irgendeinen aussuchen.
Es gibt viele Forstbetriebe und Bauernhöfe, die hier gern weiterhelfen und aufzeigen, welche Bäume hierfür infrage kommen und worauf man achten sollte.
Grundsätzlich entstehen auf diese Weise oft unvergessliche Erlebnisse, die die Kinderaugen leuchten lassen.
Zusatztipp: Erfahrungsgemäß gehen die Meinungen darüber, was ein „perfekter Weihnachtsbaum“ ist, teilweise auseinander. Wer Diskussionen vor Ort möglichst vermeiden möchte, sollte sich daher im Vorfeld auf die „Randdaten“ einigen. Wenn Größe, Form und Ähnliches feststehen, fällt es oft leichter, die Auswahl etwas einzugrenzen.
Warum fällt es eigentlich gerade im Winter so schwer, die heimische Couch zu verlassen?
Auch wenn viele Winterausflüge mit einem beschwingten „Ach, war das schön!“ enden, zeigt sich immer wieder, dass es vielen schwerfällt, sich aufzuraffen. Draußen sieht es mitunter nicht nur kalt, sondern auch nass aus. Und wer möchte hier schon „drinnen“ gegen „outdoor“ eintauschen, wenn er sich stattdessen gemütlich einkuscheln kann?
Umso wichtiger ist es, sich gerade jetzt aufzuraffen und sich vielleicht auch all die schönen Erinnerungen, die im Rahmen der genannten Ausflüge gesammelt werden können, vor Augen zu führen.
Und natürlich schließt das eine das andere nicht aus! Oder anders: Wer seine Quality Time an der frischen Luft verbringt, kann sich danach immer noch auf der Couch entspannen. Manchmal macht genau das dann umso mehr Spaß. Immerhin kann man sich dann sicher sein, alle Facetten dieser besonderen Jahreszeit auszukosten.
Wer Lust darauf hat, den Winter mit Aktivitäten dieser Art vielleicht noch ein wenig mehr zu genießen, findet auf doitactive.de viele passende Inspirationen!
